Texte und Anwenderberichte für Maschinen

Wie ansprechend können Texte für den Maschinen- und Anlagenbau sein? Können technische Anwenderberichte nur von Ingenieuren bzw. Technikern geschrieben werden? Was ist der Unterschied, zwischen einem Anwenderbericht, geschrieben von einem Ingenieur und geschrieben von einem Werbetexter oder einem Journalisten?

Zur letzten Frage eine Antwort vorab: Der Anwenderbericht würde mit anderen Fragen, aus einer anderen Perspektive geschrieben vermutlich lebendiger, emotionaler, nutzenorientierter sein, wenn er von einem Texter kommt. Der Texter, damit meine ich ebenso die Texterin, würde versuchen, bereits mit einer kreativen Headline Lust aufs Lesen zu machen.

Was mich anbelangt, die ich nun seit vielen Jahren technische Anwenderberichte schreibe: Anstelle eines Maschinenbaustudiums hilft mir bei den Anwenderberichten und Success Stories die Neugierde, wie was funktioniert und warum, eine schnelle Auffassungsgabe und ein gutes Verständnis für komplexe Zusammenhänge.

Zudem brenne ich für das Texten von Stories, guten Headlines und Berichten, die den Nutzen der Produkte, der Anwendungen und Maschinen informativ und lebendig transportieren.

Mit dieser Leidenschaft bin ich seit einigen Jahren u. a. im Einsatz für das Familienunternehmen Venjakob aus Rheda-Wiedenbrück, ein ausgewiesener Spezialist im Bereich von Anlagenlösungen für die Oberflächenbearbeitung. Ich texte jede Menge spannender Anwenderberichte für die Fachpresse im Bereich Möbel, Lackieren, Bauelemente etc. Neben den Case Studies gehören zu meinen Textaufträgen auch interne Success Stories, Kundenanschreiben, Firmenpressemeldungen, Produkttexte etc.

Beispiele meiner Arbeit sind unter diesem Link einsehbar: https://www.venjakob.de/de/news-events/presse/


Webseitentexte zur Potenzialanalyse - was hat es damit auf sich?

Nun, der Begriff war mir nicht neu. Was es im Einzelnen alles bedeutet und wie eine Potenzialanalyse dabei hilft, sich im Studium oder im Beruf zeit- und kostenintensive Umwege zu ersparen, das erfuhr ich im Zuge meines Auftrages zur Erstellung der Webseitentexte für die Wirtschaftspsychologin Johanna Köpping.

Im März 2022 ging der Internetauftritt: https://potenzialanalyse-koepping.de online. Hier wird detailliert anhand der Webseitentexte erläutert, was eine Potenzialanalyse umfasst und wie diese als Beratungsinstrument für die Berufswahl von Schülern und Studenten eingesetzt werden kann.

Johanna Köpping suchte sich für die Erstellung ihrer Internepräsenz ihre Begleiter über das Internet. Für das Layout und die Umsetzung wählte sie Ronald Wissler aus Frankfurt und für die inhaltliche Ausgestaltung, die Webtexte, wählte sie mich.

 


Text und Konzept für Webseiten einer Gesundheitsexpertin

Bei den Konzeptions- und Textarbeiten für die Webseiten medimethode.de, hatte ich mit einer Auftraggeberin zu tun, die enorm strukturiert ist und sich engagiert und interessiert in alles eingebracht hat. Das heißt, ich konnte, obwohl es ein komplexes Thema ist, schnell erfassen, worum es geht und was vermittelt werden sollte. Meine Aufgabe war es neben der allgemeinen werblichen Beratung, das Startseitenkonzept zu entwickeln und die vorliegenden Inhalte passend für Interessenten und Suchmaschinen aufzubereiten. Dazu gehörten Headline-Konzeption und Copytexte. Zusätzlich konnte ich unterstützen bei der Suche nach einer passenden Fotografin sowie der Findung eines Webseitennamens bzw. mehrerer Domains und einem passenden Slogan.


Pressemeldung für wohngesunde Bodenbeläge

Auftraggeber: Windmöller, Augustdorf, Hersteller von Bodenbelägen

Aufgabe: Pressemeldung zur wineo 1200, der neuen Kollektion Purline Bioboden

Im Rahmen der textlichen Kampagnenbetreuung für die neue Purline-Bioboden-Kollektion wineo 1200 entwickelte textwerk, Daniela Wohlfromm, neben Webtexten, Videospots, Anzeigentexten, Prospekttexten auch Pressemeldungen für verschiedene Adressaten. Die folgende Pressemeldung wurde für als Grundlage für Veröffentlichungen in Wohnzeitschriften etc. geschrieben.

Pressemeldung  zur Wohngesundheit

Dicke Luft? Nein Danke!

Gesundes Wohnen mit dem richtigen Bodenbelag

Pestizide, Schwermetalle, Weichmacher, Formaldehyd – die Liste möglicher Schadstoffe aus Bauprodukten ist lang. Sie belasten das Innenraumklima und damit auch die Gesundheit – vor allem die unserer Kinder. Die Auswahl des richtigen Bodenbelags trägt viel zur Wohngesundheit bei. Mit dem Purline Bioboden wineo 1200 wurde nun eine zweite Wohngesund-Kollektion aus dem Hause Windmöller aufgelegt, die den Ansprüchen von Familien in allen Punkten gerecht wird.

Gleich morgens nach dem Aufstehen ein paar tiefe Atemzüge am offenen Fenster nehmen. Jeder weiß, wie gut das tut. Der Körper bekommt eine ordentliche Portion Sauerstoff und wird im Nu putzmunter. Die Empfehlung von Gesundheitsexperten lautet: Pro Tag 30 Minuten an die frische Luft zu gehen. Den Großteil der restlichen 2850 Minuten verbringen wir in geschlossenen Räumen, im eigenen Zuhause, im Büro, der Werkstatt, in Schule oder Kindergarten … Und dort lauern, meist für das Auge unsichtbar, jede Menge Schadstoffe, die wir mit der Luft einatmen.

Wohngesundheit zum Schutz von Kindern

Baufachleute und Gesundheitsexperten schlagen Alarm. Sie sehen einen Zusammenhang zwischen Allergien und chronischen Erkrankungen und schädlichen Ausdünstungen von Bauprodukten und Möbeln. Gerade durch die neue luftdichte Bauweise sei die Schadstoffkonzentration in Innenräumen angestiegen. Erwachsene nehmen fast 20.000 Atemzüge pro Tag zu sich. Bei Kindern und Säuglingen liegt die Frequenz um das Doppelte höher. Die Kinder brauchen den Sauerstoff für ihr Wachstum. Wohngesundheit rückt daher in den Fokus, wenn es um den Schutz von – auch ungeborenen – Kindern, geht. Bereits in der Schwangerschaft steigt das Risiko für den Neugeborenen, später an Allergien zu erkranken, wenn die werdende Mutter in dieser Zeit zu viele Schadstoffe einatmet.

Boden und Wände nehmen viel Fläche ein

Mit der Auswahl eines wohngesunden Bodenbelags können Eltern einen wichtigen Beitrag zur eigenen und zur Gesundheit ihrer Kinder leisten. „Boden und Wände nehmen eine große Fläche in unseren Räumen ein. Deswegen haben sie einen bedeutenden Anteil für die Innenraumluftqualität Zudem spielt sich das Leben von Familien mit Kleinkindern meist ziemlich bodennah ab“, sagt Nina Bille, Produktmanagerin PURLINE des Bodenherstellers Windmöller aus Augustdorf. „Purline Bioboden ist frei von Chlorzusätzen, von Weichmachern und Lösungsmitteln und absolut geruchsneutral. So lässt es sich auf diesem Boden wortwörtlich unbelastet leben.“

Was zeichnet einen wohngesunden Boden aus?

Ein wohngesunder Boden ist schadstoffgeprüft und man kann ihn erkennen an seinen Prüf- und Gütesiegeln. Purline Bioboden ist unter anderem mit dem „Blauen Engel“ zertifiziert. Und als einziger Polyurethan-Boden hat er das cradle-to-cradle®-Zertifikat erhalten. Dieses beurkundet die Verwendung von umweltsicheren, gesunden und wiederverwertbaren Materialien, den Einsatz von Sonnenenergien oder anderen regenerativen Energieformen. Die gesamte Purline-Bioboden-Kollektion (wineo 1000, wineo 1200 und wineo 1500) ist frei von Chlorzusätzen, von Weichmachern und Lösungsmitteln und wird komplett in Deutschland produziert.

wineo 1200 als leistungsstarker Familienboden

Schadstoffgeprüft, strapazierfähig, leicht zu reinigen und einfach zu verlegen, das sind wichtige Attribute für einen Familienboden. wineo 1200 zeigt sich auch optisch von der besten Seite. Die Kollektion vereint die beliebtesten Holz- und Steinoptiken bisheriger Purline-Kollektionen – jedoch in modernen XL- und XXL-Plankenformaten. So lassen sich mit der wineo 1200 echte Lieblingsplätze individuell und wohngesund gestalten.


Stilsicher getextet für Produkteinführung von Bodenbelägen

Text für Messe-Einladung zur DOMOTEX 2020

Auftraggeber: Windmöller GmbH, Augustdorf

Einsatz: Seit 2019 im Textbegleitung für verschiedene wineo-Bodenbelags-Kollektionen und Produktneueinführungen (Kampagnentexte für Anzeigen, Händlerwerbung, Webseiten, Pressemeldungen, B2B-Kommunikation etc.).

Projekt wineo 600: Designboden wineo 600 mit neu eingeführter Rigid-Klickvariante. Auf dem Boden bleiben und sich dabei stilsicher abheben. Das entwickelte Kollektionsmotto galt ebenso für die Kampagnentexte zur Einführung der neuen Kollektion.

Die Besonderheit: Die wineo 600 kam erstmalig mit einer Rigid-Variante zum Klicken auf den Markt. Doch was ist Rigid? Welche Vorteile bringt dieser Boden? Und, was ist das Besondere an der wineo-Rigid-Variante? Meine Aufgabe war es u. a., dies deutlich herauszuarbeiten, in ein redaktionelles Konzept zu gießen sowie stilsicher zu texten. Die Texte werden mehrfach verwertet, für die Webseiten, für Bloginhalte, Händlerkommunikation etc.

Mehr dazu unter: https://www.wineo.de/produkte/designboden/wineo-600


Die Bindungslosigkeit zieht in die Sprache ein

Unsere deutsche Sprache bietet uns viele Möglichkeiten, mit ihr umzugehen. Insbesondere uns Textern. Umso vertrauter ich mit dieser Sprache bin, mit ihrer Grammatik, ihrem immensen Baukasten an Satzzeichen wie Bindestrich, Gedankenstrich, Doppelpunkt, Auslassungszeichen ..., desto besser kann ich diese zielgerichtet einsetzen und damit Stimmungen erzeugen.

Bindestriche sind dafür da, Zusammengehörigkeiten aufzuzeigen. Verbindungen eben. Das eine Wort und das andere Wort gehen eine Verbindung ein und zeigen sich als Sinn-Gemeinschaft wie beim Glühwein-Ausschank oder dem illegalen Stadtautobah-Rennen. Bei langen Wörtern oder Mehrfachzusammetzungen trägt ein Bindestrich dazu bei, Inhalte schneller verständlich  zu machen und damit den Lesefluss zu beschleunigen. Doch warum taucht dennoch das "Deppenleerzeichen", ein falsch gesetztes Leerzeichen zwischen zwei oder mehr Wörtern oder Wort-Zahl-Buchstabenverbindungen, immer häufiger auf?

 

Smartphones und Marketingsprache sind schuld?

Es gibt verschiedene Ideen dazu, warum der Bindestrich immer häufiger dort weggelassen wird, wo er ursprünglich und orthografisch korrekt gesetzt werden müsste. Manch einer vermutet, dass es an der häufigen Verwendung von Smartphones liegt. Hier liegt der Bindestrich auf einer anderen Tastaturebene und bei der Wortergänzung erkennen diese Systeme meistens nicht die komplexen Komposita - die Wortzusammensetzungen. So fällt dieses Satzzeichen häufig der Bequemlichkeit des Schreibenden zum Opfer.

Ein offensichtlicherer Grund ist für mich die Vielzahl von englischen Begriffen, die wir verwenden. Mit diesen Begriffen zieht auch gleich die englische Schreibweise in deutsche Texte ein. Manche Schreiber wissen es einfach nicht besser, weil englische Fachausdrücke oft ohne Bindestrich geschrieben werden, insbesondere, wenn sie  offiziell noch nicht eingedeutscht wurden. Im Englischen heißt es dann Online Marketing statt Online-Marketing.  Oder Email statt E-Mail.

Schon lange Zeit üblich ist das "Deppenleerzeichen" also das falsch gesetzte Leerzeichen, in der werblichen Unternehmenskommunikation bei Wortverbindungen mit dem Unternehmens- oder Markennamen.  Das liegt auch daran, dass sich die Unternehmen bestimmte Ausdrücke als Wort-Bild-Marke schützen lassen. Zudem schreiben sie in Prospekten und in der werblichen Kommunikation den Markennamen gern in Versalien. Dazu passt für viele dann der Bindestrich nicht so gut. Da heißt es dann beispielsweise "Weger Stühle im originialen Weger Design" .... Mit diesen Smart Line Gestaltung bringen Sie Leben ins Haus." (Beispiel frei erfunden) Korrekt wäre: Weger-Stühle, Weger-Design, Smart-Line-Gestaltung ..."  Doch spätestens bei der Verwendung von zwei Bindestrichen, wird es manch einem dann zu "strichlastig". Dann heißt es ganz einfach: "Ich mach mir die Sprachwelt, wie sie mir gefällt." Und am Ende weiß keiner mehr, was richtig, was falsch ist - ist auch egal. Oder auch nicht, denn diese Regelungen machen ja Sinn. Sie dienen dem Leser. Und: Wer kundenorientiert unterwegs ist, sollte auch seine Unternehmens- und Produktsprache am Leser orientieren.


Worte (be)wirken mehr als du denkst

Wir benutzen unsere Sprache, ohne uns der Bedeutung der Worte bewusst zu sein!
Sprache fasziniert mich. Meine Beziehung zur Sprache ist nicht nur beruflicher Natur. Sie geht einher mit meiner persönlichen Entwicklung. Als Jugendliche schrieb ich Gedichte, um meine Gefühle zu verarbeiten. Es gab Zeiten der Sprachlosigkeit und Ohnmacht. Da war das Schreiben für mich eine Art Ventil. Als Hobbymusikerin schrieb ich Songtexte. Als Journalistin begann ich Geschichten zu schreiben. Und als Texterin lernte ich, den Umgang mit dem Wort bewusst einzusetzen, um Menschen und inzwischen auch (Such-)Maschinen zu erreichen.

Als Texterin habe ich großen Respekt vor der Sprache
Die Worte, die wir verwenden, haben mehr Wirkung, mehr Bedeutung und enthalten mehr Wahrheit als wir es tatsächlich wahrhaben wollen. Dazu gibt es aufschlussreiche Studien, z. B. vom Max-Planck-Institut. Insbesondere die Wirkung von Metaphern, den so genannten Sprachbildern, wurde nachgewiesen. Eine wichtige Erkenntnis ist: Ob wir Texte lesen oder hören, unser Körper schlägt immer aus.

Am Anfang war das Wort (aus dem Johannes-Evangelium)
Und jedes Wort hat eine Schwingung. So wie alles eine Schwingung hat. In der Quantenmechanik heißt es: Alles im Universum schwingt, hat seine eigene Wellenlänge - Musik, Licht, Worte, Gedanken ... Masuro Emoto, ein Japanischer Forscher, machte über die Dunkelfeldmikroskopie Schwingungen im Wasser sichtbar. Dafür wurde das Wasser eingefroren und es zeigten sich unterschiedliche Kristalle - je nach Schwingung. Dabei untersuchte er nicht nur unterschiedliche Wasserqualitäten, sondern beschallte das Wasser z. B. mit Heavy-Metal-Musik oder klassischer Musik. Einmal stellte er 24 Stunden lang das Wasser auf geschriebene Worte. Beim Wort "Dummkopf" sah das Kristall eher unförmig aus. Begeisterung lösten dagegen die Worte "Liebe und Dankbarkeit" aus. Mit diesen Worten zeigten sich die schönsten Wasserkristalle. Als ich das las, schloss sich für mich der Kreis. Noch ein Grund mehr, warum Worte auf den Menschen so eine starke Wirkung haben. Immerhin bestehen wir Menschen zu einem Großteil (70 - 80 Prozent) aus Wasser. Das heißt, die Schwingungen wirken auch auf den menschlichen Körper. Im Wortlaut von Professor Dr. Winfried Menninghaus, Forscher am Max-Planck-Institut: "Das Gehirn schwingt mit."

Es gibt einen Text aus dem Talmud, ein bedeutendes Schriftwerk des Judentums, der es auf den Punkt bringt:

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden zu deinem Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

Auf die Worte achten - auch in der Selbstdarstellung
Das gesprochene oder geschriebene Wort steht am Anfang all dessen, was in Handlung mündet. Dazu gehört auch die Sprache in der werblichen Selbstdarstellung. Wie präsentiere ich mich in Text und Bild – auf meinen Webseiten, in meinen Werbeanschreiben, den Broschüren? Manchmal wird von Werten und von Nachhaltigkeit gesprochen, von Mitarbeiter- oder Kundenorientierung. Gleichzeitig will man "die Bindung von Arbeitskräften" oder die "Kundenbindung" herbeiführen. Das klingt eher nach Konzept statt nach Haltung.

Ich plädiere dafür und übe mich selbst darin, den eigenen Worten mehr Bedeutung zu geben, ... ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, auch, um mir selbst auf die Schliche zu kommen. Denn so, wie es der Text aus dem Talmud wunderbar auf den Punkt bringt, beginnt alles bereits mit den eigenen Gedanken, die die eigene Haltung wiedergeben. Für eine authentische und klare Kommunikation ist es wichtig, eine gewisse Sprachsensibilität zu entwickeln. Gleichzeitig entschleunigen wir dabei, wenn wir beim Sprechen mal einen Gang zurückschalten.

Zum Thema empfehlde ich die Bücher von Mechthild Roswitha Scheurl von Defersdorf sowie die Seminare ihres Institutes für bewusste Sprache "Lingva Eterna". Vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, diese Trainerin bei einem Vortrag in Münster zu erleben. Sie brachte darin sehr anschaulich zum Ausdruck, wie wir uns mit eigenen Redewendungen selbst in Stress versetzen. Und wie wir umgekehrt durch gezielte Veränderungen in unserer Rede, unser Leben zum Positiven verändern können.

Hinhören, auf die eigenen Worte hören, aufmerksam lesen, was man selbst schreibt oder was andere schreiben. Sich nicht blenden lassen von Phrasen, Kunstworten und Metaphern (insbesondere im politischen Kontext). Jeden beim Wort nehmen und sich auch mal trauen, den anderen darauf aufmerksam zu machen, wie seine Worte bei einem selbst ankommen, auch wenn dieser das alles nicht für „kriegsentscheidend“ hält oder aus Zeitgründen den Gesprächspartner nun besser „abwürgen“ möchte. „Ach, das habe ich doch nicht so gemeint!“ Wenn ich etwas so nicht meine, warum sage ich es nicht so, wie ich es meine? Insbesondere dann, wenn ich doch in dieser Sprache, unserer so wortreichen, deutschen Sprache der Dichter und Denker, zuhause bin?

Experimentieren und ausprobieren
Ich bin und bleibe selbst eine Übende. Ich nehme wahr, probiere aus, experimentiere und erfreue mich an dem, was mir der Umgang mit Sprache bietet und was ich selbst dabei lerne und entdecke. Sagen möchte ich dir daher nur noch das eine: "Ich wähle die Worte, die ich meine."

Herzliche Grüße und lieben Dank für Anregungen, Austausch und Hinweise!

 


Pressemeldung für neu gegründetes Kompetenznetzwerk für Hotel-Einrichtungen

Auftraggeber: RB Hoteleinrichtungen

Aufgabe: Pressemeldung zur Gründung

Über eine Empfehlung entwickelte textwerk, Daniela Wohlfromm für ein neu gegründetes Kompetenznetzwerk "RB Hotelreinrichtungen" eine Pressemeldung zur Bekanntmachung in der Fachpresse für Hotel und Gastronomie und zur Verbreitung über Internetportale.

Pressemeldung:

Alles aus einer Hand und direkt vom Experten!

Unter dem Dach der Firma „RB Hoteleinrichtungen“ hat sich Ende 2019 ein transparent agierendes Kompetenznetzwerk aus sechs selbständigen Inneneinrichtungs-Experten zusammengefunden. Sie bieten Hotels in Deutschland – vom Boutiquehotel bis zur Hotelkette – alle Leistungen und Produkte für die Objekteinrichtung aus einer Hand. Insbesondere Zuverlässigkeit und Termintreue haben sich die Netzwerk-Partner auf die gemeinsame Fahne geschrieben.

Die Nachfrage am Markt der Hoteleinrichtungen nach „Full-Service-Anbietern“ ist groß. Daher gibt es viele Unternehmen, die damit werben, alles aus einer Hand anzubieten. „Diese sind dabei auf Zulieferer angewiesen. Die Abwicklung läuft nicht immer zur Zufriedenheit der Hotelbesitzer ab“, sagt Rainer Borgolte, der seit über 30 Jahren in der Hotel-Gastronomie im Vertrieb tätig ist. Er weiß, „wo den Hoteliers der Schuh drückt“. Themen wie Termintreue und Zuverlässigkeit sowie Preistransparenz seien Defizite am Markt, die man mit dem Netzwerk beheben wolle, erklärt Borgolte. „Mit unserem Netzwerk bringen wir die Experten für Inneneinrichtung an einen Tisch, steuern den Prozess und sind Ansprechpartner für die Planung und Abwicklung. Dabei sind die Kommunikationswege kurz, wir können schnell und flexibel auf Anfragen reagieren und einmal gemachte Terminzusagen einhalten.“ Für RB Hoteleinrichtungen übernimmt Rainer Borgolte die Rolle des zentralen Ansprechpartners und Koordinators.

Kunden wissen vorher, mit wem Sie es zu tun haben
Als wichtigen Kundenvorteil sieht Borgolte auch, dass jeder Interessent vorher weiß, welche Firmen mit im Boot sind. „Alles Fachleute mit gutem Ruf, langjähriger Erfahrung und entsprechenden Referenzen, die diese zum Teil auch auf ihren eigenen Webseiten abbilden.“ Der Kunde erhält individuelle Lösungen. Und er kann sich darauf verlassen, dass jeder Auftrag, der über RB Hoteleinrichtungen hereinkommt, für den angefragten Partner Priorität hat. Darauf hätten sich alle verständigt, betont Borgolte. Die Motivation dahinter sei groß, denn: Jedes beteiligte Unternehmen im Netzwerk agiert nach wie vor selbstständig, sitzt bei den Planungen mit am Tisch und tritt im eigenen Namen auf.

„Leute wie Sie, suchen wir!“
Bei den Hotelkunden kommt das Kompetenznetzwerk gut an. Die ersten Projekte wurden erfolgreich abgewickelt und weitere sind in Planung. „Im Vertrieb lassen wir uns unterstützen von Carsten Jeß von KAJ hotel networks, der über gute Kontakte in der Hotelbranche verfügt und uns im Marketing und der Bekanntmachung unterstützt“, sagt Rainer Borgolte. So könne man sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. Für den Projekt- und Vertriebsleiter eine runde Sache. „Wir nehmen den Hotelbesitzern Arbeit ab und bringen die gewünschten Experten an einen Tisch. Carsten Jeß nimmt uns Arbeit ab und macht die für uns wichtigen Entscheider auf uns aufmerksam.“

Wie das Netzwerk entstand
Jeder der beteiligten Netzwerk-Partner hatte vorher inkognito als Vorlieferant für Unternehmen gearbeitet, die alles aus einer Hand anbieten. Die hinzugerufenen Spezialisten hätten dabei wenig Einfluss auf Abläufe und Terminierungen gehabt, berichtet Rainer Borgolte. „Über Projekte solcher Art haben wir uns kennen- und unsere Arbeit gegenseitig schätzen gelernt. Eines Tages kamen wir auf die Idee, dass wir unsere Leistungen auch gemeinsam den Hotels direkt anbieten könnten.“ Raimund Buhl, Geschäftsführer von RB Hoteleinrichtungen, einer Abteilung der BB Innovationen in Holz & Metall GmbH in Bad Salzuflen, hat sich bereit erklärt, das Kompetenz-Netzwerk in die in 2019 gegründete Abteilung für Möbelbau zu integrieren.

Am Kompetenz-Netzwerk RB Hoteleinrichtung beteiligt sind folgende Unternehmen:
AMM GmbH – Sitzmöbel;
IS Leuchten – Hotel- und Objektbeleuchtung
Objekt Point Ißel – Fensterdekoration
Pfeifer & Schwarz – Badrenovierung sowie Maler- und Elektroarbeiten
RB Hoteleinrichtungen – Möbelbau
Schäfer Projekt – Bodenbeläge und mehr ...

Weitere Informationen über die Webseiten: www.rb-hoteleinrichtungen.de


Schlusslektorat für Kinderbuch: Lindi Apfelbaum - ein Vorlesebuch

Ende letzten Jahres hatte mich eine "Zen-Freundin" aus dem Allgäu gebeten, sie beim Schlusslektorat ihres ersten Kinderbuches zu unterstützen. Das Buch ist inzwischen im Selbstverlag erschienen - eine abenteuerliche und dabei  bezaubernde Vorlesegeschichte mit Tiefgang. Erwachsene und Kinder geraten gleichermaßen in ihren Bann.

Elfen, Biber, ein Drache, eine Mondfrau - so viele phantastische Wesen am und im Bodensee

Während des Schlusslektorates an dem Manuskript von Barbara Bernhard Styppa, war ich stellenweise völlig versunken. Die Abenteuer der Farbwechsel-Elfe Lindi und ihrer Freundin, dem Bibermädchen Tami sind gespickt mit  spannenden Begegnungen in der Unterwasserwelt des Bodensees. Die Dialoge und die anschaulichen Beschreibungen der Charaktere ließen die Geschichte vor meinen inneren Augen lebendig werden. Insbesondere der sprachwitzelnde Drache Bino, der "go sern ulles amdrehte", hatte es mir angetan. Hatte ich nun ein Buch gelesen oder mir einen Film angeschaut? Hätte ich die Möglichkeiten, ich würde diese phantastische Geschichte direkt verfilmen!Read more


Die Betreffzeile im E-Mail-Marketing muss greifen

"Wir sind wieder lieferfähig" lautete kürzlich die Betreffzeile des E-Mail-Newsletters eines Baumaschinen-Händlers. In Zeiten von Covid-19 eine bedeutende Aussage, die die Öffnungsrate des Vertriebs-Newsletters direkt nach oben trieb. Und nicht nur das. Erfreulicherweise stand bereits kurz nach dem Versand des Newsletter das Telefon beim Händler nicht mehr still. Die Klickzahlen bestätigten dies: Unter den Top 10 der Klicks lag der Anfrage-Link auf dem ersten Platz.

Seit vielen Jahren biete ich einen Newsletter-Online-Service an. Im Auftrag von Unternehmen verschiedener Branchen aus dem Finanzsektor, dem Baugewerbe, dem Consulting etc. übernehme ich die komplette Redaktion und Gestaltung sowie das Adressmanagement, den Versand und das Monitoring. Größtenteils handelt es sich dabei um E-Mail-Marketing im B2B-Segment. Inzwischen liegen mir jede Menge Erfahrungswerte vor aus den bisher versendeten Newslettern. Zum Beispiel, welche Chancen uns die Betreffzeilen bieten. Ebenso wie Überschriften in Anzeigen oder Zeitungsartikeln sind sie es, die den Leser zum Klicken verleiten oder ihm das Klicken verleiden.

 

Wenn die Öffnungsrate des Newsletters plötzlich nach oben schnellt

Vergleiche ich nun die Öffnungsraten verschiedener Newsletter eines Kunden über einen gewissen Zeitraum, zeigt sich, dass sich die Öffnungsraten einpendeln auf einen Wert, der meist nur um wenige Prozentpunkte variiert. Gibt es Ausreißer nach oben von ca. vier bis fünf Prozent, schaue ich mir zunächst einmal die Betreffzeile an. Was ist an diesen Newsletter-Überschriften anders getextet?

Die Betreffzeilen der E-Mail-Newsletter, die häufiger geöffnet werden

  • enthalten sogenannte Zauberwörter wie vorteilhaft, neu, gratis ...
  • enthalten ein Nutzenversprechen für den Leser
  • machen den Leser neugierig
  • enthalten eine gewisse Dringlichkeit („Wenn ich das nicht lese, entgeht mir was.“)
  • enthalten eine wichtige Information wie Umzug, neue Telefonnummern
  • enthalten eine für den Leser wichtige Information, Erläuterung, Anleitung.

Bei den erfolgreichsten Überschriften handelt es ich sogar meist um Kombinationen der oben genannten Attribute.

Es lohnt sich, mehr Zeit in die Formulierung der Betreffzeilen zu investieren

Dabei kann man die Analyse der Öffnungsraten sehr gut nutzen, um zu sehen, was bei den eigenen Kunden gut ankommt. Das ist je nach Branche und Kunden unterschiedlich.

Das E-Mail-Newsletterprogramm, mit dem ich arbeite, bietet zudem die komfortable Möglichkeit, zwei verschiedene Überschriften zu testen. Das Mailing wird jeweils an einen Teil der Empfänger mit je einer Überschrift geschickt. Die Überschrift, die die meisten Öffnungen verursacht, wird als Betreffzeile für das Mailing an die noch ausstehenden Empfänger gewählt.

Die Betreffzeilen dürfen variieren

Für einen reinen Informations-Newsletter in einem Verband, Verein etc. mag es passend sein, immer die gleiche Betreffzeilen zu verwenden. Es kommt dabei auf das Konzept und die Inhalte des Newsletters an. Doch, wenn ich mit dem Newsletter etwas verkaufen möchte oder besondere Aufmerksamkeit erzielen will, weil ich möglicherweise mit anderen Direktmailings im Wettbewerb stehe, dann sollte ich Überschriften wählen, die die Öffnungsrate auf Dauer erhöhen.

Öffnungsraten nicht eindeutig, Klickraten schon

Noch ein Hinweis: Das E-Mail-Marketing-Programm mit dem ich arbeite, zeigt mir nach jedem Versand an, wie viele der Empfänger den Newsletter geöffnet haben und auf welche Links geklickt wurde. Insbesondere die Klickraten auf die Links erhalten wichtige Informationen, die der Newsletter-Absender für seinen Vertrieb und sein Marketing nutzen kann.

Wichtig zu wissen ist, dass die dargestellten Öffnungsraten eher als Mindestöffnungen zu sehen sind. Die Dunkelziffer ist weitaus höher, das habe ich bereits getestet. Das liegt z. B. daran, dass manche E-Mailprogramme die Öffnung nicht eindeutig rückmelden. Eindeutiger nachzuverfolgen sind die Klicks auf die Links. Umso wichtiger ist es, Links zu setzen. Und anhand der Klickmap habe ich den Beweis: es wird tatsächlich alles beklickt - jedes Logo, jedes Bild, jede Grafik ... Umso wichtiger, dass diese Links auch zu einem Ziel auf Ihren Webseiten führen. Dazu bald mehr in einem weiteren Artikel zum E-Mail-Marketing.

Für Anfragen rund um den Online-Newsletter-Service bzw. das E-Mail-Marketing senden Sie mir gern eine E-Mail.