Texten, Yoga, Hundererziehung

Seit einigen Wochen bin ich auf den Hund gekommen. Mein Alltag hat sich seitdem verändert. Rigoros. Zum Glück hatte ich die ersten 1,5 Wochen etwas Verschnaufpause im Texterjob. So konnte ich mich intensiv um den Welpen, mein neues Familienmitglied, kümmern. Erziehung braucht Aufmerksamkeit und damit auch Zeit.

Lucky, der Yogahund

Da ich neben dem Texten auch Yoga gebe, habe ich es in der 2. Woche direkt mal versucht mit Lucky, dem Welpen. Und tatsächlich, es hat geklappt. Ich konnte Yoga lehren, während er entspannt hinter mir lag und schlief. Der perfekte Yoga-Hund, dachte ich mir. Dreimal ging es so reibungslos. Doch nach den ersten 3 Wochen wurde zumindest der Einstieg derzeit etwas wibbeliger. Wir müssen erst das OM intensiv tönen, um den Kleinen zur Ruhe zu bringen. Es wirkt - auch auf den Hund. Während er vorher noch an mir herumbeißt, beruhigt er sich, während des Tönens und liegt kurze Zeit später völlig ergeben vor oder hinter mir auf der Matte.


Worte haben Wirkung

Wir benutzen unsere Sprache, ohne uns der Bedeutung der Worte bewusst zu sein! Bereits als Kind habe ich die Geschichten von Till Eulenspiegel geliebt, der bildliche Redewendungen stets wortwörtlich nahm und seinen Mitmenschen damit einen Streich spielte. In Wikipedia heißt es: „Eulenspiegel ist nicht als ausgewiesener Narr herumgezogen; tatsächlich war er seinen Mitmenschen an Geisteskraft, Durchblick und Witz überlegen. (…) Er verwendete das Wörtlichnehmen als ein Mittel, die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen bloßzustellen und seinem Ärger über Missstände seiner Zeit Luft zu machen.“

Worte haben Wirkung
Sprache fasziniert. Sprache ist Philosophie, ist Psychologie, ist Kunst, ist Dada, ist Poetry. Sie steht vor allem Handeln, und sie wird genutzt, um zum Handeln zu bewegen, das Handeln zu beeinflussen. Als Texterin habe ich großen Respekt vor der Sprache. Denn die Worte, die wir benutzen, haben mehr Wirkung, mehr Bedeutung und enthalten mehr Wahrheit als wir es tatsächlich wahrhaben wollen.

Es gibt einen Text aus dem Talmud, der es auf den Punkt bringt:

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden zu deinem Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn wer wird dein Schicksal.

Auf die  eigenen Worte achten
Das gesprochene oder geschriebene Wort steht am Anfang all dessen, was in Handlung mündet. Insbesondere denjenigen, die beratend auf andere einwirken, z. B. als Coach, als Personalentwickler, als Kundenberater bringt es Vorteile, sich mit ihrer eigenen Sprache zu beschäftigen. Das beginn damit, etwas langsamer zu sprechen und auf die eigenen Worte zu hören.

Auch die Sprache in der werblichen Selbstdarstellung gehört dazu. Wie präsentiere ich mich in Text und Bild – auf meinen Webseiten, in meinen Werbeanschreiben, den Broschüren? Heute wird oft von Werten und von Nachhaltigkeit gesprochen, von Mitarbeiter- oder Kundenorientierung. Gleichzeitig will man "die Bindung von Arbeitskräften" oder die "Kundenbindung" herbeiführen. Nehme ich das "Gebundensein" wortwörtlich und aus der Sicht desjenigen, der (fest)gebunden werden soll, klingt das eher nach Freiheitsberaubung als nach einer kundenorientierten Haltung.

Ich plädiere dafür und übe mich selbst darin, den eigenen Worten mehr Bedeutung zu geben,  ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken (auch, um mir selbst auf die Schliche zu kommen). Denn so, wie es der Text aus dem Talmud wunderbar auf den Punkt bringt, beginnt alles bereits mit den Gedanken, die die eigene Haltung wiedergeben.

Hinhören, auf die eigenen Worte hören, aufmerksam lesen, was man selbst schreibt oder was andere schreiben und damit verkaufen wollen; sich nicht blenden lassen von Phrasen, Kunstworten und Trendbegriffen, jeden beim Wort nehmen und sich auch mal trauen, den anderen darauf aufmerksam zu machen, wie seine Worte bei einem selbst ankommen, auch wenn dieser das alles nicht für „kriegsentscheidend“ hält oder aus Zeitgründen den Gesprächspartner nun besser „abwürgen“ möchte. „Ach, das habe ich doch nicht so gemeint!“ Wenn ich etwas so nicht meine, warum sage ich es nicht so, wie ich es meine? Insbesondere dann, wenn ich doch in dieser Sprache, der Sprache hervorragender Dichter und Denker, zuhause bin?

Experimentieren und ausprobieren
Während ich dies schreibe, fallen mir viele weitere Aspekte zu dem Thema ein. Es wird mir bewusst, wie tief mich das Thema Kommunikation und Sprache bewegt und seit langer Zeit begleitet. Dabei war mir das geschriebene Wort schon immer näher als das Gesprochene. Ich bin und bleibe selbst eine Übende. Ich nehme wahr, probiere aus, experimentiere und erfreue mich an dem, was mir der Umgang mit Sprache bietet und was ich selbst dabei lerne und entdecke.


Gendern, KI: Haltung einnehmen in der Sprache

Auch in der Texterbranche gilt es zuweilen, Haltung zu beziehen. Sei es beim Gendern, sei es in der Nutzung von künstlicher Intelligenz wie Chat GPT. Wie in vielen Branchen üblich, gibt es auch in der Textgilde einen Fachverband. Der Berufsverband für Text und Konzept e. V., wie er sich seit kurzem möglichst genderneutral umbenannt hat. Diesem Verband gehöre ich seit 2007 an. Eine Zeit, in der Textschaffende ebenso sensibel mit Sprache umgegangen sind wie heute. Und dennoch war das Gendern kein Thema. Es musste erst politisiert werden.

 

KI schürt Ängste

Rund um die Nutzung der künstlichen Intelligenz (KI) gibt es verständlicherweise zahlreiche Ängste derjeneigen, die befürchten, dass die KI ihnen den Job wegnimmt. Eine Angst, die durchaus berechtigt ist. Denn manche Texte, vor allem die neutralen, beschreibenden oder Suchmaschinentexte können sehr gut von der KI vorbereitet werden und bedürfen gegegebenenfalls nur noch einiger Anpassungen. Das machen sich bereits einige Marketingabteilungen und Werbeagenturen zu Nutze. Warum auch nicht?! Für Inhouse-Agenturen ist es ein Zeitvorteil. Und externe Textende müssen meines Erachtens keine Angst haben, insofern sie Aufträge haben, in denen es um Texte geht, die eine KI in der Qualität gar nicht leisten kann. Und das sind immer noch mindestens  2/3 aller Textaufträge.

 

Mit Sprache die Welt gerechter machen?

Das Gendern ist des Texters Frust - diese Empfindung teilen einige, aber nicht alle Texternden mit mir. Dort, wo man versucht Sprache zu politisieren und zu zweckentfremden, leidet sie. Und verliert an Wirkung., an Schönheit, an Prägnanz.  Die deutsche Sprache der Dichter und Denker war immer eine Sprache, die ebenso von Dichterinnen und Denkerinnen kreativ genutzt wurde, um wunderschöne sprachlich bewegende Kunstwerke zu schaffen.

Schon zu meiner frühen Erwachsenenzeit meinten manche Frauenrechtlerinnen, dass sie mit Sprache die Welt für die Frauen gerechter machen könnten. Ja, Sprache hat eine große Macht. Doch diese äußert sich eher subtil, den meisten gar nicht ersichtlich. Ich bezweifle, dass man mit Doppelpunkt und Sternchen die Welt gerechter machen kann.

 

Geschlechtsneutrale Formulierungen

Ich empfehle meinen Kunden daher den Gebrauch des generischen Maskulins weiterzuführen - gegebenenfalls mit einer kurzen Erklärung für diejenigen, die meinen, sich dadurch benachteiligt fühlen zu müssen. Alternativ verwende ich auch bisweilen die gemäßigte geschlechtsneutrale Form, wie sie auch der Rat für deutsche Rechtschreibung, die maßgebende Instanz für die deutsche Sprache, empfiehlt. Damit einher gehen die Nutzung sowohl männlicher als auch weiblicher Formulierungen bzw. der Versuch von neutralen Formulierungen wie den "Forschenden" statt den "Wissenschaftlern."

 

Was bleibt noch zu sagen?

Ich bin  58 Jahre. Da ich mein Leben immer als Mensch gelebt habe, ohne Unterschied zu machen, was eine Frau oder ein Mann zu tun hat, war es für mich niemals eine Option, mögliche Geschlechterkämpfe, Vorurteile oder Nachteile durch grammatikalische Formulierungen ändern oder verbessern zu wollen. Was ist gendergerecht? Letztendlich ist alles eine Haltung und eine Frage der Toleranz und der Zugeständnisse. Und die sollten sich nicht in verkomplizierter Sprache ausdrücken. Für sinnvoller halte ich hier praktische Ansätze wie gleiche Entlohnungen für alle Geschlechter sowie  gemeinschaftliche Aktivitäten, bei denen alle Menschen miteinander etwas sinn- und freudvolles unternehmen. Dann spielt es überhaupt keine Rolle mehr, ob er oder sie oder er/sie/es beim Umzug mitangepackt oder beim Fußball das Tor geschossen hat ...

 


Logo von Yoga Jugni

Neue Yoga-Webseiten der Textwerkerin

Getexet für die eigene Yoga-Webseite. Manche wissen bereits, dass ich neben der Arbeit als Konzeptionerin und Texterin seit einigen Jahren als Yogalehrerin tätig bin. Ein guter Ausgleich zu den anspruchsvollen Textaufträgen, für die ich geistige Wendigkeit und Klarheit brauche. Yoga zu geben, lehrt mich auch selbst, "runterzukommen", Atempausen einzulegen. So komme ich häufiger auf die Matte oder in den Wald zum Wald-Yoga. Meinem Lieblingsyoga-Umfeld.

Einfühlsame Begleitung bei der Webseitenerstellung

Über all die Yoga-Angebote und Themen schreibe ich auf meiner komplett neu gestalteten Yoga-Webseite: www.yoga-jugni.de, die auch unter www.waldyoga-owl.de zu finden ist. Einfühlsam und professionell begleitet wurde ich bei der Entwicklung der Webseiten von der Fotografin und Webseitengestalterin Nadja Jacke. Sie half mir, ein passendes Template zu finden und entwickelte passend zu meinen Inhalten eine ansprechende Seitenstruktur. Sie steuerte noch ein paar  eigene Natur-Fotos bei, wo mir welche fehlten. Und fand immer passende Lösungen für meine Gestaltungswünsche. Die Zusammenarbeit war kreativ, offen und hat mir viel Freude bereitet. Und, wenn es sonst eher schwierig ist, für sich selbst, für die eigenen Angebote zu schreiben, ist es mir dieses Mal leicht gefallen.

Mein Dank gilt außerdem ...

Alan Diver, der mit mir diese völlig entspannte Fotosession im Wald durchgeführt hat.
Mi Ea Son (Atilde Design), die Grafikerin, die mir vor einigen Jahren das schöne Logo und das Corportate Design dazu entwickelt hatte.
Allen Zitatgebern - Teilnehmende meiner Wald-Yoga- oder Tanzmeditationskurse.


Zeit für Kalendertexte: Garten, Küche, Familie ...

Los geht's, die ersten Kalender für 2023 werden verteilt. Sie hängen in Büros, an Küchen- und Dielenwänden. Nicht nur, dass sie praktisch sind. Sie dienen als Alltagshelfer mit jeder Menge Tipps und Hinweisen. Wenn du mal ein neues Kochrezept ausprobieren willst oder als Hobbygärtner ein paar Anregungen brauchst.

Ein Kalender gibt mir als Texterin Arbeit

Für Kalender gibt es jede Menge Themen. Da gibt es Garten-, Küchen-, Familienkalender bis hin zu stimmungsvollen Foto- und Kunstkalendern. Jeden Monat ein schönes Foto, ein Rezept zum Nachkochen, nützliche Tipps und Hinweise. Die von mir getexteten Kalender für 2023 gehen gerade über große Versicherungsagenturen ihren Kunden zu, während ich bereits über die Kalendertexte für das Jahr 2024 brüte. Dabei mag ich einen Kalender besonders gern: Ein Füreinander/Miteinander-Familienkalender, der auf einer gemeinsamen Idee von mir und dem kalendererfahrenen Zeichner und Fotograf basiert. Zu jedem meiner Miteinander-Texte fertigt er eine tierisch gute Illustration an, die diesen Kalender zu einem herzlich humorigen Familienkalender machen.

Abbildung unten: Layout und Illustrationen: Wolfgang Schomberg, Texte: Daniela Wohlfromm

 


Texters Rückblick 2022: Abwechslungs- und wortreich

Texters Rückblick für das Jahr 2022. Ein Textwerk-Jahr geprägt von abwechslungsreichen Anwenderberichten für den Maschinenbau, von Presseberichten rund um klimafreundliches Bauen und Renovieren sowie von E-Mail-Newslettern, Webseiten-, Prospekttexten und diversen Textaufträgen.

Dazwischen einige Sahnestücke wie Namensfindungen für Hunde- und Katzenbetten, Immobilienverkaufstext für ein Prestigeobjekt,  Kalendertexte für Garten-, Küchen- und Familienplaner. Auch ein Texter-Workshop war mal wieder dabei ... und textliche Begleitung im Rahmen von Unternehmensentwicklungen.

Das Gendern ist des Texters Frust

Drum herum tobt das Leben. Und so manche fragwürdigen politischen, gesellschaftlichen Entwicklungen.
Apropos Diversität: Das Texten ist des Texters Lust, das Gendern ist des Texters Frust. Das gilt selbstverständlich nicht für jede Texterin und jeden Texter. Die Texter- und Autorengilde ist hier gespalten. Die Pro-Doppelpunkt- und Sternchenfraktion ist der festen Überzeugung, dass diese Satzzeichen etwas für die Menschlichkeit und Gleichberechtigung tun. Die Gegner dieser Schreibweise sehen darin nur eine Verballhornung und Politisierung unserer schönen Sprache, die wenig zu einer Verhaltensänderung beitragen könne. Auch innerhalb des Texterverbandes, dem ich seit über 15 Jahren angehöre, gibt es Diskussionen, Abstimmungen für Schreibweisen und Namensänderungen etc.

Meinungsvielfalt und Miteinander

Was mich daran nervt: die Spaltung. Es ist fühlbar. Heutzutage ist es schwierig, sogar in unserem Land arg verpönt, eine Meinung zu vertreten, die möglicherweise nicht dem entspricht, worauf sich Medien und Politik geeinigt haben. Da werden Menschen in bestimmte Schubladen gesteckt und damit regelrecht mundtot gemacht. Ich finde, hier widerspricht sich alles. Einerseits geht es um Offenheit, um Respekt voreinander, um Diversität. Aber das bitte nur, wenn alle die gleiche Meinung zu bestimmten Themen haben. Und die Meinung, die gewünscht ist, wird nicht selten politisch und medial gepusht.


Nun ja, es ist viel los - in jedem von uns. Und ich wünsche mir zum Weihnachtsfeste, dass wir mit allen Meinungen friedlich füreinander und miteinander sein können. Ohne Vorbehalte, Vorurteile und Vorsichtsmaßnahmen. Einfach im Herzen verbunden. Denn das ist immer noch die größte Kraft, die wir haben, um gut durch schwierige Zeiten zu kommen.


KATAG: Texte zur Modewelt

Mindestens zweimal im Jahr schreibe ich Texte zur Modelwelt für die KATAG, Europas größtem Mode-Dienstleister. Mehr als 350 Handelsunternehmen mit über 1.600 Standorten gehören zum Kreis der KATAG-Partnerfirmen.

Seite 2014 begleite ich jeweils den KATAG-Markentag sowie die KATAG-Cheftagung.

Als freie Texterin dokumentiere ich die Live-Vorträge der geladenen Politiker und Gäste für die KATAG-interne "Fashion-News" oder schreibe im Auftrag die Nachlese. Bei den Veranstaltungen erhalte ich spannende Einblicke in eine Branche, die seit vielen Jahren einem enormen Wandel unterliegt und sich zahlreichen Herausforderungen stellen muss.

 

 


Anwenderbericht zur automatischen Beschichtungsanlage

Über die Treppe hinauswachsen

(Anwenderbericht verfasst von Daniela Wohlfromm, textwerk, Gütersloh im Auftrag von Venjakob Maschinenbau)

Eine mittelständische Schreinerei im Segment Treppenbau leistet sich eine automatische Beschichtungsanlage von Venjakob und setzt damit einen Meilenstein für die zukünftige Ausrichtung des Familienbetriebes. Individuelle Kundenwünsche in der Beschichtung von Holztreppenstufen können jetzt ebenso schnell realisiert werden wie Lackieraufträge für Fremdfirmen aus dem Innenausbau.

"Wir machen das Unternehmen zukunftsfest für die Nachfolgegeneration." Das mittelständische Familienunternehmen ETS Treppenbau und Schreinerei GmbH beschäftigt zurzeit 26 Mitarbeiter am Standort Dingdorf in Rheinland-Pfalz. ETS gehört zu den beneidenswerten Handwerksbetrieben, die sich um die Unternehmensnachfolge keine Sorgen machen müssen. Neben den Geschäftsführern Albert und Klaus-Peter Ernzer arbeiten die drei Söhne schon im elterlichen Betrieb mit - zwei davon, Jonas und Lukas Ernzer, haben ihren Meisterbrief bereits "in der Tasche". Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf den Bau von Holztreppen, vorwiegend für Privatkunden, Fertighausbauer und Schreinereien. (...)

Weiterlesen auf der Presseseite von Venjakob Maschinenbau


Webseitentexte für Steuerberaterkanzlei

Auftraggeber: Althans Recker & Partner PartGmbB, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Gütersloh

Branche: Consulting/Dienstleistung (Freiberufler)

Projekt: Neue Kanzlei-Webseite

Aufgaben textwerk: Inhaltliche Konzeption, Leitidee, Headlinekonzept und Webseitentexte. Projektleitung zur Webseitenerstellung, Auswahl/Vermittlung der Partner für Grafik, Programmierung, Film und Foto.

Beschreibung: Die in die Jahre gekommene Webseite der Steuerberatungskanzlei Althans, Recker & Partner sollte modernisiert werden. Der Kundenwunsch: nicht zu laut, dabei locker und vertrauenserweckend. Es galt, herauszustellen, warum Kunden sich der Kanzlei Althans, Recker & Partner anvertrauen. Des Texters Job war es, diesen Mehrwert herauszufinden und als Leitidee zu formulieren.

Mehrwert: Kurze Reaktionszeiten
Das Kanzleiteam, bestehend aus den Partnern mit fachlich fundierter Beratungsexpertise und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren Kernkompetenzen, kann man als gut aufgestellt und bestens organisiert bezeichnen. Auf diese Weise erfüllt die Kanzlei ihr Versprechen, auf die Anliegen der Mandanten möglichst schnell und lösungsorientiert zu reagieren. Aus diesem Mehrwert entstand die Leitidee: Kurze Reaktionszeiten. Auf der Leitidee basiert das nachfolgend entwickelte gesamte inhaltliche und gestalterische Konzept.

Headline-Konzept zieht sich durch
"Schnell zur Stelle. Umfassend beraten." Das zweizeilige Headlinekonzept  sowie die Copytexte führen das Nutzenversprechen kurz und knapp unter der Leitidee fort. Die Texte wurden penibel auf Zeile getextet, damit alle  Textspalten auf (fast) gleicher Höhe enden. Auch der bewegte Slider (Videoschleife) griff die Leitidee auf und vermittelt einen szenischen Einblick ins Sekretariat als "Schaltzentrale" der Kanzlei.

Zusammenarbeit mit kommunikativ, Anja Samulewitsch, Beckum
Grafik-Kollegin Anja Samulewitsch von kommunikativ in Beckum entwickelte mit ihrem Team passend zur Leitidee ein Webseitenlayout und übernahm die Programmierung. Das Video für den Slider sowie neues Fotomaterial wurden von weiteren Partnern erstellt.

 

Foto: Die Kanzlei-Webseiten wurden im Teamwork komplett neu entwickelt. v. l. n. r.: Daniela Wohlfromm (textwerk, Gütersloh), Projektleiter auf Kundenseite Stefan Berger (Althans, Recker & Partner), Anja Samulewitsch (kommunikativ, Beckum).

 

 


Webseitentexte für Zeitarbeitssoftware und Kanditatenplattform

Auftraggeber: ABC GmbH, Softwarelösungen, Emmerich am Rhein

Einsatz:  Inhaltliche Konzeption, Headlinekonzept und Webseitentexte

Projekt: Attina - Personal-Software für die  Zeitarbeit / Hidden Canditates - wertebasierte Kandidatenplattform

Beschreibung: Die ABC GmbH ist ein sympathisches Familienunternehmen, das in der Softwareentwicklung tätig ist. Als kundenorientiertes und innovatives Softwarehaus, haben sie etwas ganz Neues geschaffen: eine wertebasierte Kandidatenplattform, mit dem Ziel, Führungskräfte und Unternehmen mit gleichen Wertvorstellungen zueinander zu bringen. Diese Kandidatenplattform zu betexten, war mein erster Auftrag für die ABC GmbH.

Der zweite Auftrag bezog sich auf das Kerngeschäft. Ein Jahr später stand ein Webseitenrelaunch an für Attina, die Software für Personaldienstleister. In enger Abstimmung mit Vater und Tochter der Unternehmerfamilie Beier sowie den beteiligten Entwicklern begleitete ich den konzeptionellen Umbau der Webseiten, entwickelte ein neues Textkonzept und schrieb die neuen, Texte für die Webseiten.